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Fahrzeuge

Rih

Super

Die Firma Rih in der Praterstraße zu Wien begann in den 30er Jahren mit der Fertigung von Fahrrädern, bald danach waren die Rih-Räder mit ihrer charakteristischen Lackierung in Wien weltberühmt: Das Design mit schwarzem Lack und weißen Flügerln wurde, obwohl dann schon Sendbote aus einer anderen Welt, bis Anfang der 60er Jahre weitgehend beibehalten, nur manchmal gab’s Ausreißer. Begehrt waren Rennräder wie das Rih Super auch aufgrund ihrer sprotlichen Erfolge: Seit Richard Menapace damit 1948 und 1949 die Österreich-Rundfahrt gewonnen hatte, zierte sein Portrait das Sattelrohr, und am Oberrohr gab’s einen „Rundfahrtsieger“-Aufkleber.

Dieses Rad wurde Ende der 90er Jahre unvollständig und verbastelt am Schrottplatz gefunden und danach mit Komponenten aus den frühen 50er Jahren wieder komplettiert. Heute besonders auffällig ist der vordere Umwerfer, der Simplex-„Stanglwerfer“, der ohne Seilzug bedient wird – damals eine Selbstverständlichkeit. Und acht Gänge waren einst auch beachtlich viel. 

Leistung: Motordaten:
1 Radfahrer
Baujahr: 1952Laufleistung: n/aFarbe: Schwarz Eigengewicht: Ca. 11 kg Antrieb: Hinterrad

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