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Fahrzeuge

Moto Guzzi T3 California Vetta

T3 California Vetta

Das Fahrzeug war ein Erbstück, dass über Jahre von Pfuschern zu Tode repariert wurde. Sehr bald stellte sich dann ein gravierender Motorschaden ein, da ein 'Reparturkünstler' die Ölkohle aus den verchromten Zylindern geschabt hatte. Wartezeit auf neue Zylinder fast ein Jahr. Ein inzwischen ersetzter zerbröselnder Kabelstrang etc. Die Guzzi wird als Alltagsfahrzeug eingesetzt.

Der technische Grundstock für die heutigen Modelle wurde bereits Ende der 1950er Jahre gelegt. Damals entwickelte die „arbeitslos“ gewordene Rennabteilung den 90°-V-Zweizylinder zum Einbau in den neuen kleinen Fiat. Mitte der 1960er-Jahre wurde dieses Motorkonzept für eine Ausschreibung eines italienischen Behördenmotorrades reaktiviert, an die Anforderungen eines Motorrades angepasst und mit Kardanantrieb kombiniert. Das charakteristische Merkmal der Moto-Guzzi-Motorräder sind seitdem die V-förmig seitlich aus dem Profil ragenden Zylinderköpfe des längs liegenden Motors.

 

Die beiden Produktlinien unterscheiden Tourenmaschinen, insbesondere mit dem Modell „California“, und sportliche Motorräder wie die „Le Mans“, „Daytona“ und „Centauro“.

Seit dem Modell V7 von 1966 ist Moto Guzzi bekannt für seine V2-Motoren mit längs liegender Kurbelwelle. Diese Bauweise ermöglicht einen tiefen Schwerpunkt, begünstigt einen Kardanantrieb, da nur ein Winkeltrieb (am Hinterrad) erforderlich ist, und bietet im Vergleich zum Boxermotor eine höhere Schräglagenfreiheit bei ebenfalls vorteilhaftem Massenausgleich. Bei den V-2 setzte man bei der Ventilsteuerung auf eine unten liegende Nockenwelle mit Stoßstangen, erst ab 1999 wurden bei einigen Modellen obenliegende Nockenwellen eingesetzt.

Eine weitere Besonderheit des Herstellers ist das Integralbremssystem, das seit den 1970er Jahren bei den großen Modellen eingesetzt wurde, lange bevor andere Motorradhersteller das Antiblockiersystem (ABS) einführten: Hierbei werden die linke vordere und die Heck-Bremsscheibe vom Fußhebel, die rechte Scheibe dagegen vom Handhebel betätigt.

Fahrzeug war ein Erbstück, dass über Jahre von Pfuschern zu Tode repariert wurde. Sehr bald stellte sich dann ein gravierender Motorschaden ein, da ein Reparturkünstler die Ölkohle aus den verchromten Zylindern geschabt hatte. Wartezeit auf neue Zylinder fast ein Jahr. Ein inzwischen ersetzter zerbröselnder Kabelstrang etc. Die Guzzi wird als Alltagsfahrzeug eingesetzt.

Leistung: 50 kW/ 68 PS Motordaten:
2 Zylinder 4 Takt, V-Motor
850 ccm ccm
Baujahr: 1980Laufleistung: über 100.000 kFarbe: silber metallic Eigengewicht: 280 kg Gesamtgewicht: 430 kg Antrieb: Kardan

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