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Veranstaltungen

04.07.2011 | Veranstaltungen

15. Vatertagsfahrt am 28.Mai 2011

In vergnügter Runde ging es im Autobus nach Ernstbrunn. Geplant war eine Fahrt mit den Fahrraddraisinen von Ernstbrunn nach Asparn an der Zaya.

Da unser bestens erprobter Organisator Edgar Varga krankheitsbedingt ausgefallen war, sprang unser Ferdinand Hausenberger kurzfristig als Reiseleiter ein. In vergnügter Runde ging es im Autobus nach Ernstbrunn – geplant war eine Fahrt mit den Fahrraddraisinen von Ernstbrunn nach Asparn an der Zaya, leider begann es kurz vor dem Ziel heftig zu regnen, weshalb die Draisinen im Schuppen bleiben mussten. Wir suchten nach einer trockenen Alternative und begaben uns zum Heimatmuseum Ernstbrunn, wo wir allerdings nicht so schnell Einlass fanden wie erhofft. Erst nach einer schlanken Wartezeit kam jemand, der uns ins Museum einließ und uns Wissenswertes über die Ernstbrunner Geschichte, die Ziegelfabrik, das Sodawasserwerk, den Bahnbau und über das bäuerliche Leben in früherer Zeit erzählte. Auch Ferdinand beeindruckte uns mit seinem Fachwissen über die alten Arbeitsgeräte der Bauern.

Als zweiter Programmpunkt stand ein Besuch des Urgeschichtsmuseums in Asparn an der Zaya am Plan. Auch dort machten wir einen Rundgang und sahen Gefäße und Werkzeuge aus der Steinzeit, Modelle und Skizzen von steinzeitlichen Siedlungen sowie Skelettfunde von Menschen, die teilweise eines gewaltsamen Todes gestorben waren.

Nach der Mittagsrast in einem Gasthof in Asparn an der Zaya fuhren wir zur alten Schule von Michelstetten, wo die nächste Besichtigung auf uns wartete. So sahen wir Klassenzimmer aus verschiedenen Zeiten, unterschiedliche Lehrmittel wie Alphabetstafeln (teilweise in Kurrentschrift), Rechenschieber, Landkarten und vieles mehr. Nach dem Rundgang mussten wir uns alle nochmals in das Klassenzimmer setzen, wo viele von uns doch schon länger nicht mehr gewesen waren. Alle erhielten ein Blatt mit Prüfungsfragen zur Beantwortung, manche Aufgabe war nicht leicht zu lösen, Schummeln wurde aber längst nicht so streng geahndet wie in längst vergangenen Schulzeiten. Vor der Weiterfahrt erhielten die meisten ihr Michelstettner Maturazeugnis, einige hatten aber nicht bestanden, sie müssen im Herbst nochmals antreten, wenn sie antreten.

Unsere Fahrt ging dann nach Pillichsdorf bei Wolkersdorf. Dort ließen wir den Tag bei gutem Essen und gutem Wein ausklingen – ohne Bedenken, schließlich war der Buschauffeur der Einzige, der noch Auto fahren musste.

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