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Veranstaltungen

02.06.2012 | Veranstaltungen

16. Vatertagsfahrt vom 2.6.2012

Die Vatertagsausfahrt 2012: Am Programm standen eine Draisinen-Tour im „Sonnenland “ - und eine Tour auf den Spuren der Kelten.

Die Vatertagsausfahrt 2012: Am Programm standen eine Draisinen-Tour im „Sonnenland “ - und eine Tour auf den Spuren der Kelten.

Wie jedes Jahr trafen wir uns vor der Abfahrt im Hennersdorfer Gasthaus „Theresienhof“ zum gemeinsamen Frühstück. Dieses Mal waren es nur 23 Väter, die an der Ausfahrt teilnahmen, aber die gute Laune und der Spaßfaktor waren schon am frühen Morgen sehr hoch.

Um 8 Uhr 30 ging es dann richtig los. Von Hennersdorf fuhren wir nach Horitschon / Neckenmarkt zum Bahnhof, wo wir gleich nach der Ankunft eine Einschulung an und mit den Fahrraddraisinen erhielten. Perfekt instruiert ging es bei leichtem Nieselregen auch schon mit voller Muskelkraft los.

Die Strecke führte mitten durch das Burgenland, auf insgesamt ca. 23 km Länge konnten wir das Sonnenland per Fahrraddraisine erkunden. Geradelt wurde auf einer alten Bahnstrecke vom Blaufränkischland bis zur Erlebnis-, Kultur- und Einkaufsstadt Oberpullendorf. Weingärten, Sonnenblumenfelder, schattige Wälder, weit ausladende Felder und romantische Dörfer säumten unseren Weg, und es gab natürlich auch Labestellen entlang der Strecke. Unnötig zu erwähnen, dass wir sie gewissenhaft nutzten.

Leider wurde nach mehr als der Hälfte der Strecke der Regen immer stärker. Wir, die „Motoren“ der Draisinen, waren damit schon zu gut wassergekühlt, und was noch unangenehmer war: Bei Bergabfahren war praktisch keine Bremswirkung an der Draisine mehr zu bemerken. Daher entschlossen wir uns, aus Sicherheitsgründen die Fahrt nach rund 16 km im rechtzeitig angebremsten Markt St. Martin zu beenden.

Das traf sich sehr gut, weil die Mittagrast sowieso im Gasthaus Muschitz in Markt St. Martin geplant war.

Nach dem Mittagessen wartete auf uns die Besichtigung des Keltenmuseums mit Führung in Schwarzenbach. Im 2. Jh. v. Chr. war in Schwarzenbach in der Buckligen Welt nämlich eine der größten stadtartigen Ansiedlungen des Ostalpenraumes entstanden. Hier wohnten keltische Adelige, Händler und auch Handwerker, und Bauern produzierten hier Gegenstände des täglichen Bedarfs, aber auch Schmuck, Waffen und Werkzeuge aus Bronze oder dem Eisen der nicht weit entfernten Oberpullendorfer Bucht.

Nach so vielen Eindrücken aus der Keltenzeit ging es dann zünftig, aber mit schlankem Anreiseweg zum Heurigenbesuch, ebenfalls in Schwarzenbach, beim Keltenheurigen Bencsitcs.

Gegen 18 Uhr 30 traten wir die Heimreise nach Hennersdorf an. Zum Ausklang unseres Ausfluges und zur Analyse des Erlebten kehrten wir noch beim Feuerwehrheurigen der FF-Hennersdorf ein – natürlich ein Pflichtbesuch!

Auf ein nächstes Mal im Juni 2013!

Bericht von Edgar Varga

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