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Veranstaltungen

12.05.2012 | Veranstaltungen

Frühjahrsausfahrt vom 12.5.2012

Stationen einer gelungenen Ausfahrt: Staunen wie nicht gescheit, essen wie die Kaiserin und fahren wie die Oldtimerfans.

Stationen einer gelungenen Ausfahrt: Staunen wie nicht gescheit, essen wie die Kaiserin und fahren wie die Oldtimerfans.

Der Wetterbericht mit seiner Unwetterwarnung war chancenlos gegen unseren Tatendrang: Zur Frühlingsausfahrt des 1. OCH waren am 12. Mai pünktlich um 8.00 Uhr über 80 Teilnehmer mit exakt 38 Fahrzeugen versammelt, womit Hennersdorfs Hauptplatz schön war wie seit unserer Herbstausfahrt nicht mehr. Bei sonnigem Frühlingswetter führte uns unsere Fahrt zunächst nach Moosbrunn ­– der 1.OCH war von der Firma Huber KFZ-Technik zur Frühstückspause eingeladen worden. Gestärkt mit einem Kipferl und einem Kaffee besichtigten wir die gut ausgestattete Autowerkstätte, die auf die Restaurierung und Wartung von Oldtimern spezialisiert ist. Natürlich stand auch eine stattliche Zahl von Fahrzeugen in den Hallen, alle höchst sehenswert.

Auf der Weiterfahrt gab es für uns eine Schrecksekunde, als unsere Kolonne plötzlich stoppte, uns ein Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht überholte und beim ersten Fahrzeug anhielt. Glücklicherweise war nur ein Reifenplatzer beim Riley von Karl Zotter schuld. Durch die Hilfe der Feuerwehr konnte auch der Riley bald wieder weiterfahren.

Über Bruck an der Leitha und die Donaubrücke bei Bad Deutsch-Altenburg erreichten wir das Barockschloss Hof, wo wir von drei Damen in historischen Kostümen empfangen und zum für uns reservierten Sonderparkplatz gewiesen wurden. Anschließend führten sie uns durch das Schloss. Zu den sehr interessanten Erklärungen über das Leben und die Tafelfreuden in der Barockzeit bekamen wir einige kulinarische Kostproben gereicht: zunächst einen Aperitif aus Gewürzwein mit Honig, dann eine Weinschaumsuppe, wie sie die Kaiserin Maria Theresia gerne aß, und noch andere Köstlichkeiten. Auch der auf sieben Terrassen angelegte Garten mit Skulpturen und Springbrunnen war sehenswert. In den schönen Räumen des Schlosses erfuhren wir noch einiges über das Leben zu Zeiten von Prinz Eugen und Maria Theresia.

Nach dem Mittagessen im Schlossrestaurant „Zum weißen Pfau“ traten wir wieder über gemütliche Nebenstraßen die Rückfahrt an. Während unseres Aufenthaltes im Schloss Hof war ein kurzen Regenguss niedergegangen, das angekündigte Unwetter war aber zum Glück ausgeblieben. Damit die lange Rückfahrt für Menschen und Motoren nicht zu anstrengend wurde, legten wir noch eine Rast beim Giebelheurigen in der Arbesthaler Kellergasse ein, bevor wir endgültig über Schwadorf, Himberg und Leopoldsdorf wieder heimfuhren nach Hennersdorf.

Dr. Gerhard Kreuzberger

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