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Veranstaltungen

13.09.2020 | Veranstaltungen

Motorradausfahrt - Hohe Wand

Gerhard und ich trafen am strahlend schönen herbstlichen Sonntag auf die bereits tief in Benzingespräche vertiefte Motorradrunde in unserem Clublokal in Hennersdorf. Kurz vor Aufbruch-deadline stieß noch Wolfgang dazu und schon gings mit für unsere Wehrmachtsmaschine flottem Tempo Richtung Helenental. So ein Genuss !-- der herbstliche Laubwald, Ruhe und eine kurvenreiche Strecke zur Kaffee-Most-Rast Zobelhof (Edelbacher).

Kurze Rast, kurzes Sammeln, aufsitzen und über die Anhöhe Schwarzensee führte unser Weg nach Pottendorf. Wie oft sind wir schon den Hals gefahren? Sehr oft!  Selbst die Vespa von Fritz, unser "schwächstes" Gefährt, zeigte keinerlei Mühe ,sich durch die engen Kurven zu schlängeln. Oder war der Fahrer einfach so gut ? Als einziger musste er dann tanken, sooo ausgelaugt hat er sein kleines Spuckerl.

Von hinten, über Miesenbach, schlichen wir uns dann nach Grünbach am Schneeberg, weiter über Meiersdorf, Zweiersdorf zur Mautstelle Hohe Wand. Auch diese Hürde wurde genommen: vor lauter fahrerischer und wettermäßiger Begeisterung zahlte Gerhard gleich für 10 Motorräder und 11 Fahrer. Leicht übertrieben: wir waren 9 Einspurige und ich als rechter Blinker im Beiwagen.

Da kein Gasthaus für uns Plätze reservieren wollte, weil bummvoll, zweigten wir oben angekommen Richtung Süden ab und standen vor dem wunderschönen Köhlröserlhaus. Michael und Albert waren die schnellsten und saßen bereits 1. Reihe fußfrei an einem großen Tisch auf der Terrasse mit Blick über den gesamten Wienerwald. Sonnenschirme inklusive.

Viktor, Franz, Gerhard und der Rest der Ausflügler lobten das sehr gute Essen, die rasche Bedienung und das gute Bier.

Nach dem Essen verließen uns Franz und Michael, die direkt nach Hause steuerten. Sieben überwanden sich und schauten noch zu Fuß! beim skywalk vorbei. Das taten mit uns hunderte Ausflügler und drum kehrten wir schnell zu unseren Fahrzeugen zurück.

Es führten die Kehren der Mautstraße wieder ins Tal, begleitet von Segelflugzeugen und Lenkdrachen. Fritz zweigte mit seiner Vespa ein Stückchen später ab. Albert fuhr nach Mörbisch.

Die Heimfahrt war zwar anders vorgesehen, aber wir beschlossen dieselbe Strecke zurückzufahren, weil "von der anderen Seite" schaut ja alles wieder anders aus. Und wie!

Zu fünft saßen wir dann wieder am Zoblhof, "weil der Most am Vormittag ja so gut war!",  Topfenstrudel mit Vanillesauce, Brettljause und gebackene Blunznradln schmeckten vorzüglich.

Des Tankens willen mussten wir dann leider nach Baden, weiter dann über Trumau wieder retour nach Hennersdorf.  Ankunft sehr zufrieden aber müde um 18:15, gefahrene km: 240.

Bericht von Marianne Rheden

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